Der Schwerpunkt meines heutigen Beitrags liegt nicht auf der Depression, sondern auf der Angststörung. aber was ist das überhaupt, Angst? Hat nicht jeder von uns Angst und ist das nicht ganz normal?
Im Prinzip ist Angst eine gesunde Reaktion unseres Körpers, die mit der Kampf-oder-Flucht-Situation im Zusammenhang steht. Wenn wir also einer gefährlichen Situation ausgesetzt sind, dann müssen wir uns innerhalb von wenigen Augenblicken entscheiden: Sollen wir kämpfen oder lieber die Flucht ergreifen?
Begleitet wird diese Situation von verschiedenen Symptomen körperlicher und psychischer Natur, wie zum Beispiel erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck, schnellere und flachere Atmung, Atemnot, Schweißausbrüche oder Kopfschmerzen. Vor allem bei dauerhafter Angst kommen Beschwerden wie Vergesslichkeit und Verwirrtheit, Konzentrationsschwäche, Anspannung, Nervosität und Schlafstörungen hinzu.
Diese Symptome sind sowohl bei der „normalen“ als auch bei der „krankhaften“ Angst vollkommen normal. Aber wie kann man dann die eine von der anderen Angst unterscheiden? Das bedeutendste Unterscheidungskriterium ist sicherlich, dass sich Angststörungen dadurch auszeichnen, dass man auch starke Angstgefühle hat, selbst wenn objektiv betrachtet eigentlich kein Grund dafür besteht.
Angststörungen werden in unterschiedliche Kategorien unterteilt, von denen ich Dir die wichtigsten kurz vorstellen möchte.
1) Panikstörung
Bei einer Panikstörung treten heftige Angstanfälle ganz plötzlich auf, die meist von schweren körperlichen Symptomen begleitet werden, obwohl keine organische Grunderkrankung besteht. Dennoch verwechseln viele Betroffene ihre Panikattacken mit einem Herzleiden oder gar einem akuten Herzinfarkt verwechselt.
2) Generalisierte Angststörung
Auch bei einer Generalisierten Angststörung kann die Angst in jeglichen Situationen scheinbar grundlos auftreten. Meist machen sich die Betroffenen über alles Sorgen und grübeln viel. Dieses Grübeln kann jedoch in unkontrollierbaren Angstzuständen enden.
3) Posttraumatische Belastungsstörung
Eine Posttraumatische Belastungsstörung wird nicht immer zu den Angststörungen gezählt, ist aber mit extremen Angstgefühlen verbunden, die durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst werden.
4) Soziale Phobie
Eine Sozialen Phobie zeichnet sich dadurch aus, dass die Betroffenen Angst davor haben, von anderen beobachtet und kritisch beurteilt zu werden.
5) Agoraphobie
Die Agoraphobie wird auch Platzangst genannt. Dabei haben die Betroffenen Angst vor bestimmten öffentlichen Orten, Reisen, Menschenmengen oder Ähnlichem.
6) Phobien
Eine Phobie bezeichnet eine übertriebene Angst vor bestimmten Situationen oder Objekten. Typisch sind zum Beispiel die Angst vor Spinnen, Blut, die Flugangst oder die Höhenangst.
Wenn Du Dich nun fragst, wie man diese ganzen doch so verschiedenen Ängste natürlich behandeln soll, kann die Antwort nur lauten: So unterschiedlich wie die Symptomatiken sind, so verschieden sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. Zu den Nahrungsergänzungsmitteln, die gegen die Angst wirken, zählen vornehmlich verschiedene Aminosäuren, aber auch andere natürliche Mittel, wie zum Beispiel Glutamin, GABA, Glycin, Taurin, L-Theanin, Tryptophan, 5-HTP, Lysin, CBD-Öl oder auch einfach nur eine Mischung diverser Vitamine und Mineralstoffe.
Viele Grüße
Martin
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